Deutschland: Forschungsprojekt Windkraft

Windmill

Deutschland: Forschungsprojekt Windkraft

In dem Forschungsprojekt beschäftigen wir uns mit der Frage, ob und in welcher Form die Windenergie im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit genutzt werden kann.

Partnerorganisation:
MakerSpace „Halle 1“ der Westfälischen Hochschule
Projektphase:
  • Planungsphase
  • Umsetzungsphase
  • Abgeschlossen
Planungs­phase
Umsetzungs­phase
Abge­schlossen
Gesamtbudget:
ca. 4.000,00 Euro
Standort:
Deutschland
Projektzeitraum:
bis
Themen:
Erneuerbare Energien
Nachhaltigkeitsziele:
(SDGs der UN)
Projektleitung:
Sonja Frerich, Sven Quiehl, Lukas Mariak
Florian Apfeld

Ausgangssituation

Erneuerbare Energien spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklungszusammenarbeit. Neben ökologischen Aspekten besitzen sie den Vorteil, unabhängig von der lokalen Stromversorgung zu sein, da sie als Inselanlagen betrieben werden können. Auch für den Fall einer Stromanbindung können mit Hilfe von erneuerbaren Energien Schwankungen im Stromnetz ausgeglichen werden.

Jede Technologie der erneuerbaren Energien bringt dabei Vor- und Nachteile mit sich. Neben den bereits bei Ingenieure ohne Grenzen e.V. genutzten Technologien der Photovoltaik und Wasserkraft bietet sich außerdem die Windenergie als erneuerbarer Energieträger an. In unserer Forschungsgruppen möchten wir die Potenziale Windenergie herausfinden und praktisch erproben.

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Projektbeschreibung

In dem Forschungsprojekt beschäftigen wir uns mit der Frage, ob und in welcher Form die Windenergie im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit genutzt werden kann.

 

Aktuelle Projektphase

Bau des Prototyps

Nach der Recherchephase haben wir uns mit verschiedenen Windradkonzepten auseinandergesetzt . Wir haben uns dazu entschlossen, das Projekt mit einem ersten Prototypen weiterzuführen, um uns mit der Technik praktisch auseinanderzusetzen. Seitdem bauen wir in dem MakerSpace „Halle 1“ der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen unser erstes Windrad (Rotordurchmesser 2,4 Meter). Die Konstruktion basiert auf dem Design der Windradikone Hugh Piggott, die viele potenzielle Vorteile für eine zukünftige Verwendung in der Entwicklungszusammenarbeit bietet. Alle Baugruppen können selbstständig mit grundlegenden Werkzeugen zusammengebaut werden und bestehen zum Großteil aus einfachen Materialien.

 

Projektaussicht

Anhand der gesammelten Erfahrungen in der Prototypenphase wollen wir anschließend die Konstruktion bewerten und ggf. optimieren. Ziel ist es die Forschungsfrage zu klären, ob und in welcher Form Windenergie im Bereich der EZ genutzt werden kann.

 Florian Apfeld und Magdalena Poppe

Mitmachen

Wir sind immer auf der Suche nach neuen Engagierten aus allen Berufs- und Altersklassen. Unser Projekt ist interdisziplinär und vielfältig. Wir können Unterstützung zum Beispiel in den folgenden Bereichen gebrauchen:

 

Technisch

  • Mithilfe beim Aufbau des Prototypen in der Werkstatt
  • Auslegung der elektrischen Architektur
  • Vorbereitung eines Messtechniksystems am Windrad

 

Nicht-Technisch

  • Juristische Unterstützung bei Genehmigungsprozessen für den Aufbau und Betrieb des Windrades
  • Suche nach einem Standort für den Aufbau und Betrieb des Windrades
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Fundraising

Ihr habt Interesse und wollt in dem Projekt aktiv werden oder mehr über das Windrad erfahren? Dann schreibt uns gerne eine Nachricht an ruhrgebiet [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (ruhrgebiet[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org) oder schaut bei dem nächsten Kennenlern-Treffen unserer Regionalgruppe vorbei.

Aufbau des Windrades

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Aufbau in der Werkstatt Halle 1

Die Herstellung unseres ersten Windrad findet im MakerSpace „Halle 1“ an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen statt

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Aufbau in der Werkstatt Halle 1

Hier können haben wir genug Platz, um unsere Baugruppen zu erstellen. Außerdem können auf eine Vielzahl von Werkzeugen & Erfahrungen zurückgreifen.

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Rotorscheibe

Der Generator wird ebenfalls selbst hergestellt. Hier ist zum Beispiel die Rotorscheibe mit den Permanentmagneten zu sehen.

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Stator

Für den Stator werden Kupferspulen gewickelt, verbunden und anschließend vergossen.

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Turmlager

Aus einfachen Stahlprofilen kann der Rahmen für das Turmlager zusammengeschweißt werden. Hier wird später die Radnabe befestigt, auf welcher den Generator und die Flügel montiert sind.

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Rotorblatt

Mit unterschiedlichen Techniken werden die Holzflügel per Hand in die richtige Form gebracht.

Spenden Sie jetzt hier oder unter dem Stichwort "Forschungsprojekt Windkraft"!

Kontakt

Sonja Frerich

florian.apfeld [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (sonja[dot]frerich[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

Sven Quiehl

Sven Quiehl

magdalena.poppe [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (sven[dot]quiehl[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

Lukas Mariak

Lukas Mariak