In Sierra Leone hat nur etwa 55 Prozent der Bevölkerung einen sicheren Zugang zu sauberem Wasser. Dabei ist die Situation auf dem Land ist noch deutlich schwieriger als in den Städten.
Mitten in Sierra Leone befindet sich das Dorf Rowaka. Den Menschen in Rowaka gibt es nicht ausreichend sauberes Wasser. Das Dorf wird durch eine stark befahrene Straße in eine Nord- und eine Südseite geteilt. Auf der Nordseite gibt es einen von Hand gegrabener Brunnen, der auch in der Trockenzeit nicht versiegt. Die Bewohner*innen der Südseite sind gezwungen, während der Trockenzeit diese Straße zu überqueren, um Wasser zu holen, da ihre eigenen Wasserquellen austrocknen. Vor allem für die Kinder, die oft mit dieser Aufgabe betraut werden, ist das Überqueren der Straße ein gefährliches Unterfangen.
Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation MADAM haben wir die Situation vor Ort genau untersucht. Wir haben uns mit Geophysikern, Technikern sowie Vertretern des Wasserministeriums und der lokalen Gemeinde getroffen, um Lösungen zu finden. Unser Ziel ist es, auch den Bewohner*innen auf der Südseite des Dorfes eine ganzjährige, sichere Versorgung mit sauberem Wasser zu ermöglichen.
Deshalb haben wir uns zusammen mit MADAM beschlossen, dort eine große Betonzisterne auf dem Schulgelände zu bauen. Das große Dach der Schule bietet eine ideale Fläche, um Regenwasser zu sammeln und in die Zisterne zu leiten. Lokale Geotechniker führen zurzeit Voruntersuchungen durch, um die Bauplanung und die technischen Details präzise abzuschließen. Die Bauarbeiten, die von einer lokalen Baufirma durchgeführt werden, sollen im November beginnen.
Wasser ist Leben – unterstützen Sie den #Run4Water und unsere Projekte mit einer Spende. Sie spenden mehr als sauberes Wasser – Sie schenken Sicherheit, Gesundheit und Zukunft!
Hier geht es direkt zu unserem Spendenformular: https://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/spenden?fb_item_id_fix=35564
Mehr Informationen zum Projekt in Rokawa finden Sie hier: https://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/sle05
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