Land der Ideen 2018

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Land der Ideen 2018

Die „Ingenieure ohne Grenzen Challenge“ ist ein gemeinsames Lehrformat der RWTH Aachen, der TU Dortmund und der Ruhr-Universität Bochum in Zusammenarbeit mit Ingenieure ohne Grenzen e. V. Das Projekt verbindet verschiedene Lebenswelten und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, indem es Probleme des globalen Südens in die Hörsäle des Nordens bringt. Ausgewählt wurde das Projekt von einer unabhängigen Jury unter den etwa 1.500 eingereichten Bewerbungen.

„Mit der Challenge ermöglichen wir Studierenden, ihre ingenieurtechnischen Erfahrungen konkret und in einem interdisziplinären und interkulturellen Kontext anzuwenden. In den Fallstudien werden sie mit ganz unterschiedlichen Lebensrealitäten der Menschen im globalen Süden konfrontiert. Sie lernen, partizipativ und kultursensibel technologische Lösungsansätze zu entwickeln,“ unterstreicht Steffen Rolke, Projektleiter bei Ingenieure ohne Grenzen e. V.

Seit 2013 wird die „Challenge“ in verschiedenen interdisziplinären Lehrveranstaltungen an der RWTH Aachen durchgeführt, im Wintersemester 2017/18 erstmalig auch erfolgreich an der TU Dortmund. In einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung mit den Studierenden beider Hochschulen wurde bereits im Februar 2018 die beste Idee gekürt. Im Fokus der letzten Ingenieure ohne Grenzen Challenge standen Wasser- und Sanitärthemen aus den Projekterfahrungen von Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Tansania und Kamerun und die Elektrifizierung von Schulen im ländlichen Mosambik. An realen Prob­lemstellungen aus dem Alltag von Ingenieure ohne Grenzen lernen Studierende, Ideen und Konzepte zu bearbeiten, und können so zur Entwicklung von benachteiligten, ländlichen Regionen in Ent­wicklungsländern beitragen.

Mehr über die IOG Challenge erfahren Sie hier.