Auch bei Ingenieure ohne Grenzen hat die Corona-Pandemie weitreichende Auswirkungen

Auch bei Ingenieure ohne Grenzen hat die Corona-Pandemie weitreichende Auswirkungen

Die Corona-Pandemie stellt nicht nur für uns hier in Deutschland, sondern auch für unsere lokalen Partner, die Schulen und ländlichen Gemeinden, mit denen wir zusammenarbeiten, eine außergewöhnliche Situation dar. In Uganda beispielsweise sind von Seiten der Regierung aufgrund des Corona Virus noch sehr viel weitreichendere Einschränkungen des öffentlichen Lebens getroffen worden als bei uns. 

Aufgrund der Beschränkungen in Uganda und der dort herrschenden Einreisebeschränkungen, aber auch vor allem zum Schutz der lokalen Partner, Begünstigten und uns gegenüber werden vorerst keine Auslandsreisen im Zusammenhang mit Projekten von Ingenieure ohne Grenzen durchgeführt. 

Diese Einschränkung betrifft auch den von uns für Ende Mai / Anfang Juni geplanten nächsten Schritt der Implementierungsphase in Minziiro. Wir haben bereits Angebote für die zweite Pumpe, die Wasserleitungen sowie den zweiten Wassertank eingeholt und sind gerade dabei diese zu evaluieren. Wir lagen mit den Vorbereitungen sehr gut in der Zeit, jedoch müssen wir nun aufgrund der Corona-Pandemie die nächste Ausreise auf unbestimmte Zeit nach hinten verschieben. Wir haben bereits unseren Projektpartner informiert, der dafür vollstes Verständnis hat und diese Information auch an die Bevölkerung in Minziiro weitergibt.

Derzeit sind wir umso mehr auf einen guten Austausch mit unserem Projektpartner und den Begünstigten in Minziiro angewiesen. Durch regelmäßige Sykpe-Meetings werden wir über die Entwicklungen des Projektes auf dem Laufenden gehalten. 

Wir können nur hoffen, dass die Corona-Pandemie schnellstmöglich vorübergeht und dass alle diese Zeit gesund und möglichst unbeschadet überstehen.