Was die Corona-Pandemie für unser Projekt bedeutet

Was die Corona-Pandemie für unser Projekt bedeutet

Die aktuelle Situation fordert für uns als Regionalgruppe Köln viel Improvisation und Kreativität in unserer Projektarbeit. Ziel ist, das aktuelle Projekt zum Bau der Zisterne in Maki, Tansania im geplanten Zeitrahmen und gleichem Projektziel weiterzuführen. Die Zusammenarbeit innerhalb der Regionalgruppe haben wir ab Mitte März auf Telefonkonferenzen und Plattformen für die Onlinearbeit umgestellt. Glücklicherweise waren wir in diesem Bereich vorher schon relativ gut aufgestellt.
Ursprünglich war unsere Ausreise im August geplant. Sollte die Reise nach Tansania zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich sein, werden wir den Termin entsprechend der dann vorherrschenden Lage nach hinten verschieben. Die rein digitale Zusammenarbeit stellt hierbei für uns kein wesentliches Hindernis dar.
Die Kommunikation und Planung mit den Projektpartnern vor Ort geht ebenfalls weiter! Die Büros unseres Projektpartners KCF sind zwar geschlossen, doch die Mitarbeiter arbeiten im Home-Office. Eine Ausgangssperre sei bis jetzt nicht verhängt worden, jedoch gilt auch hier von offizieller Seite der Aufruf #stayhome.
Tansania hat zum aktuellen Zeitpunkt (Stand 28.04.) 300 bestätigte COVID-19 Infektionen, die bislang 10 Todesfälle forderten (WHO). Nach unserem Kenntnisstand wurden Ende März auch in Tansania alle Schulen geschlossen. Die Steigerung der Infektionszahlen hat mit 61 Neuinfektionen pro Tag am 21.04. seinen bisherigen Höchststand erreicht.
Wir hoffen an dieser Stelle, dass die Pandemie auf der ganzen Welt und speziell bei unseren Freunden in Tansania schnell und wirksam bekämpft werden kann.