Wie geht es dir?

Wie geht es dir?

November

Eine Frage, die einem schon auf dem kurzen, morgendlichen Weg zur Baustelle viele Male zugerufen wird. “Wie geht es dir?”, im Englischen ausgesprochen, gilt dies in Simbabwe als Begrüßung und ersetzt unser gewohntes “Hallo”. Auf der Baustelle angekommen, werden uns weitere, gefühlte 800 - der Anzahl unserer momentanen SchülerInnen entsprechend - Grußworte zugerufen. Damit kann es einem doch nur gut gehen, oder? Diese Begrüßungen kommen von Kindern, die auf für deutsche Ohren oft sehr außergewöhnliche Vornamen hören. Namen müssen hierzulande nicht vor allem besonders hip klingen, sondern beschreiben die Situation der Eltern zum Zeitpunkt der Geburt ihres Kindes. Somit kommt die “Wie geht es dir?”- Frage meistens aus dem Mund von Kindern mit dem gewöhnlichen Namen Blessing, Forget oder Evernice. Auf dass unsere Schule in Zukunft Kinder namens Moreblessing hervorbringt! Übrigens der Name der neugeborenen Tochter unseres Arbeiters Fradreck.

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Die obige Geschichte ist Teil unseres Jahreskalenders, in dem monatlich eine neue Geschichte aus dem Alltag des Rising Star Projekts erzählt wird.

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