Das lang ersehnte Wiedersehen mit unserem Projektpartner in Ruanda konnte nun, Ende des Sommers, endlich stattfinden! Nach der coronabedingten Unterbrechung der Reisemöglichkeit war ein Teil unseres Teams für drei Wochen vor Ort an der Schule Groupe Scolaire de Karambi in Ruanda. Wir haben uns  gefreut, endlich die bereits gebaute Zisterne und die Handwaschstationen auch persönlich zu sehen und mit unserem Projektpartner das weitere Vorgehen zu besprechen.

Wir haben die WASH-Workshops gemeinsam mit dem Lehrpersonal der Schule weiter ausgearbeitet und eine aktualisierte Bedarfsanalyse für den Bau zusätzlicher Zisternen durchgeführt und Wasserproben genommen.

Die drei Ausreisenden haben die Änderungen in der Schule dokumentiert und vermessen. Mit dem Projektpartner konnten bei gemeinsamen Rundgängen durch die Schule viele Fragen geklärt und Potenziale definiert und besprochen werden. Zusätzlich zur Besichtigung der bereits gebauten Zisterne und Handwaschstationen wurden nun zusätzlich Wasserproben der verschiedenen Abnahmestellen und der Wasserleitung genommen sowie weitere Vermessungsarbeiten an den Gebäuden durchgeführt. Die Workshops konnten erstmals auch mit einer Gruppe von SchülerInnen durchgeführt werden und was sehr gut angenommen wurde.

Die drei Ausreisenden sind mittlerweile wieder wohlbehalten mit vielen neuen Erkenntnissen in Deutschland angekommen. Zurückblickend konnten durch die Ausreise einerseits wertvolle Erkenntnisse zum Baufortschritt und der weiteren Planung erlangt werden, während gleichzeitig auch die lokalen Kontakte vertieft wurden.

Die an der Schule genommenen Abmaße und Gegebenheiten sollen nun in der Nachbereitung noch digitalisiert werden. Ergänzt werden diese durch dort aufgenommenes Bild- und Videomaterial. Außerdem ist es uns wichtig die vor Ort entstandenen Kontakte auch von Deutschland aus weiter aufrecht zu erhalten.

Bleibt dran und schaut wieder vorbei, wenn wir euch mit neuen Ergebnissen und Schlussfolgerungen aus der Ausreise informieren werden.