Unter unseren ehrenamtlichen Mitgliedern haben wir Karsten gefunden, einen WASH-Experten, der sich gerade in Kenia aufhält. Zusammen mit seinem Freund Klaus und seiner Frau Sarah erklärten sie sich bereit, an einem Wochenende die sieben Stunden (ca. 300 km) entfernte Schule zu besuchen und unseren Fragenkatalog abzuarbeiten. 

Sarah führte die Gespräche mit der Direktorin, Lehrer*innen und Schüler*innen über die spezifischen Probleme. Karsten und Klaus klärten unsere fachlichen Fragen mit Elternvertreterinnen und dem Biologielehrer. Der Bericht, den wir erhalten haben, macht deutlich, wie dringend die Unterstützung zur Verbesserung der Rahmenbedingungen ist. Mit den neuen umfangreichen Informationen können wir nun mit der Bedarfsplanung beginnen.

Wir sind dankbar für die Hilfe von Karsten, Klaus und Sarah und freuen uns über ihre spontane Unterstützung. Es ist schön zu sehen, wie Menschen aus verschiedenen Bereichen zusammenkommen und gemeinsam an einem Ziel arbeiten. Wir sind zuversichtlich, dass wir durch die Unterstützung dieser Experten*innen und die genauen Informationen, die sie uns geliefert haben, die Situation an der Schule besser einschätzen können. Wir werden nun Pläne und Ideen entwickeln, um die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Es zeigt sich wieder einmal, dass die Dinge manchmal anders kommen als geplant - manchmal auch im positiven Sinne.