Die letzten Tage in Kathmandu

Am ersten Tag zurück in Kathmandu verbrachte das Team den Vormittag bereits mit der ersten Nachbereitung der Erlebnisse. Aus den vielen Fotos, die während der Abreise gemacht wurden, bastelten sie eine kleine Präsentation für eine überregionale Telko von Ingenieure ohne Grenzen am Abend. Am Nachmittag stand ein Treffen mit unserem Projektpartner auf dem Programm, um die Ausreise schließlich bei einem gemeinsamen Abendessen gemütlich ausklingen zu lassen. Der letzte Punkt des Tages war um 23:00 Uhr nepalesischer Zeit, um dann live aus Nepal nach Deutschland zu berichten.
Am nächsten Tag standen zwei wichtige Termine auf dem Programm: Zum einen hatte das Team ein Treffen mit CITC zur Evaluierung und weiteren Besprechung unseres Projektes. Hier ging es im Vergleich zum Vortag eher um formale Dinge. Am Abend trafen sich die drei mit Surendra, einem befreundeten Kraftwerksingenieur. Surendra verfügt über wertvolle Kontakte zur Regierung und konnte uns erste Informationen über die Ausbaupläne des nationalen Stromnetzes in unserer Projektregion geben. Daraus können wir zu einem späteren Zeitpunkt Rückschlüsse für unsere Evaluierung und die Einschätzung der weiteren Notwendigkeit unserer Unterstützung ziehen.

An ihrem letzten vollen Tag in Kathmandu besuchten sie unseren Dolmetscher Dipu in seiner Heimatstadt Patan, eine der drei alten Königsstädte Nepals, die heute mehr wie ein Stadtteil von Kathmandu wirkt. Sie besichtigten den alten Königspalast Patan Darbar und genossen ein Mittagessen auf einer Dachterasse mit Blick über die Stadt. Und dann hieß es Abschied nehmen. Es war der letzte Tag in Nepal.

Am nächsten Morgen wurde die lange Rückreise nach Deutschland angetreten, im Gepäck nicht nur Souvenirs, sondern auch viele Eindrücke und Inspirationen für unsere zukünftige Arbeit.
Anastassia: "Wir sind dankbar für die herzliche Gastfreundschaft der Nepales*innen und die vielen wertvollen Erfahrungen, die wir während unseres Projektes sammeln durften".