Viele weitere Treffen mit TAWREF, den Schulleitern und lokalen Behörden
Letzte Woche Freitag haben wir uns das erste Mal persönlich mit der NGO TAWREF für ein erstes Kennenlernen getroffen. Wir wurden sehr freundlich mit Gesang und Tanz empfangen bevor wir uns dann bei einem gemeinsamen Mittagessen über unsere Vision und das mögliche Projekt ausgetauscht haben. Im Laufe des Gespräches haben wir auch den Zeitplan für die Erkundung kommende Woche vor Ort besprochen.
Nachdem am Wochenende etwas Freizeit und die ersten Berichte anstanden, haben wir am Montagmorgen die Zeit genutzt, um in die detaillierte Vorbereitung für unsere Schulbesuche einzusteigen. Im Laufe des Nachmittags sind wir dann von Moshi in Richtung District Rombo (Ort der Schulen – östlich vom Kilimanjaro gelegen) gefahren. Wir wurden dabei vom Schulpatron, mit dessen Hilfe wir auch schon das letzte Projekt realisiert (Tansania: Bildung durch Anschluss – Anschluss durch Bildung (abgeschlossen) | Ingenieure ohne Grenzen (ingenieure-ohne-grenzen.org) haben, sicher zum Zielort gefahren. Zudem waren die Schulleiter der beiden Schulen (Olele & Kirachi Secondary School), die wir während unserer Erkundungsreise besuchen möchten, ebenfalls mit im Auto, sodass wir diese vorab zum offiziellen Schulbesuch kennenlernen und die ersten Details zu den Schulen erfragen konnten.
Auf unserem Weg nach Rombo haben wir auch noch ein Lehrinstitut für Gesundheit (Hurama) und die Mashati High-School besucht, bevor wir in unsere Unterkunft für die nächste Woche bei Stephen, der uns netterweise beherbergt, angekommen sind.
Am darauffolgenden Tag stand dann eine Reihe von Meetings mit offiziellen Vertretern der lokalen Regierung an.
Zunächst sind wir bei dem District Commissioner des District Rombo vorstellig geworden und haben unser Projekt vorgestellt. Er hat das Projekt sehr begrüßt und uns seine Unterstützung ausgesprochen.
Anschließend folgten noch Termine beim Rombo Education Officer und beim Rombo District Executive Director, denen wir auch unsere Projekt Idee vorgestellt haben. Alle offiziellen Stellen haben das Projekt wohlwollend aufgenommen.
Den letzten offiziellen Termin hatten wir dann mit der örtlichen Wasserbehörde um wiederum unser Projekt vorzustellen und diese in lokal geplante Projekte einzugliedern. Außerdem konnten wir wertvolle Kontakte mit den örtlichen Wasseringenieuren knüpfen, um das Projekt gemeinsam mit nach den lokalen Regularien und Möglichkeiten zu realisieren.
Im Anschluss sind wir mit lokalen Köstlichkeiten wie Bananen-Suppe und Chapatis versorgt worden.
Den letzten Abend vor den Schulbesuchen haben wir noch einmal genutzt, um die Messgeräte für die Wasserproben vorzubereiten und uns noch einmal mit den Methoden zu beschäftigen, die wir für den nächsten Tag zur Erhebung von Daten nutzten wollten.