Erste Eindrücke und Fortschritte: Ankunft in Uganda!
Nach einer langen, rund 16-stündigen Reise sind wir am Sonntag endlich in Uganda angekommen. Am Flughafen wurden wir herzlich von unserem Projektpartner empfangen, was uns sofort ein Gefühl der Verbundenheit vermittelte. In unserer Unterkunft trafen wir zudem auf unsere Freunde aus der Projektgruppe Aachen, welche ein weiteres Projekt an einer anderen Schule in Uganda begleiten. Ihre Anwesenheit hat unseren Start in diese aufregende Zeit erheblich erleichtert und uns ein Gefühl von Gemeinschaft in einem für uns fremden Land gegeben.
Bereits am folgenden Tag führte unser Weg zur Schule, wo die erste Baustellenbesichtigung sowie die Abnahme der Bewehrung der Zwischendecke auf dem Programm standen. Anschließend konnten wir die laufenden Betonierungsarbeiten vor Ort begleiten. Die Kommunikation mit dem Bauunternehmen und den Arbeitern stellte sich aufgrund der Sprachbarriere als eine echte Herausforderung dar. Dennoch sind wir äußerst zufrieden mit dem erzielten Baufortschritt. Die Kommunikation verläuft trotz der sprachlichen Barrieren gut. Für alle Beteiligten ist es eine produktive und inspirierende Zusammenarbeit.
Für unseren zweiten Bauabschnitt, welcher sich mit dem Dachstuhl des Schulgebäudes befasst, benötigten wir noch einige Abmessungen. Im Zuge unseres Aufenthaltes haben wir die Bestandsgebäude umfassend vermessen. Um die Stabilität des Dachstuhls zu bewerten und festzustellen, ob Verbesserungen erforderlich sind, wurde ein umfangreiches Aufmaß des Bestandes erstellt.
Darüber hinaus führten wir mit speziellen Messgeräten eingehende Untersuchungen an den vorhandenen Wasseranlagen durch, einschließlich der Zisternen und Handwaschstationen, um mögliche Kontaminationen zu identifizieren. Die Auswertung dieser Ergebnisse steht noch aus und wird entscheidende Erkenntnisse für die zukünftigen Maßnahmen liefern.
Um ein vertieftes Verständnis für die Dynamik und Hierarchien innerhalb der Schule zu erlangen, haben wir uns außerdem zu Gesprächen mit der Schulleiterin, dem Schulmanagement-Komitee sowie dem örtlichen Pfarrer getroffen. Gleichzeitig widmen wir uns intensiv der Optimierung und Vorbereitung unserer Workshops, mit dem Ziel, ein nachhaltiges Capacity Building für alle Beteiligten zu fördern.
Es ist ein vielversprechender Start, und wir freuen uns darauf, euch bald weitere Fortschritte mitteilen zu können!