Uganda: Bau eines Sportplatzes

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Uganda: Bau eines Sportplatzes

Die KCDO plant den Bau eines eigenem Sportplatzes mit mehreren Sportfeldern für Fußball, Netzball, Volleyball und Leichtathletik 

Ausgangssituation

Der Bezirk Lwengo liegt im Süden Ugandas, 185 km süd-westlich von Kampala. Die nächstgrößere Stadt ist die ca. 75 000 Einwohner umfassende Stadt Masaka im gleichnamigen Nachbarbezirk. Die Region ist geprägt durch landwirtschaftliche Nutzung. In den Unterkünften der KCDO selbst wohnen vor allem Kinder im Alter von 8-22 Jahren gemeinsam mit älteren Menschen im Alter von 60-90 Jahren.

 

Die Kyamaganda Community Development Organisation (KCDO) hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben der verarmten Kinder im Distrikt Lwengo, Uganda zu verbessern. In der Gemeinde Kyamaganda gibt es 850 Haushalte. Viele Haushalte werden von Waisen geführt oder von älteren Menschen betreut. In jedem Haushalt leben 5 bis 9 Kinder, von denen die meisten mit HIV infiziert sind. Bei einem Teil der Kinder ist die HIV - Erkrankung bereits ausgebrochen. Die Community betreibt eine Schule, eine Bibliothek und zwei Krankenstationen sowie den Anbau von Mais und anderen Gemüse, vorwiegend zur Selbstversorgung. Zurzeit stehen den Schülern als auch den Bewohner von Kyamaganda als auch vielen anderen Bewohner der Region keine Sportplätze zur Verfügung. Über 10.000 Einwohnern sowie 40 Schulen stehen dadurch wenige bis keine Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen zur Verfügung. 

Projektbeschreibung

Die KCDO plant den Bau eines eigenen Sportplatzes, welcher den Einwohnern von Kyamaganda, der ansässigen und umliegenden Schulen sowie Bewohner der benachbarten Orte zur Verfügung gestellt werden soll. Da die KCDO bereits im Besitz eines geeigneten Grundstückes ist, umfasst das Projekt die Planung und den Bau der Sportfelder und der benötigten Infrastruktur um das Sportfeld. Die Sportfelder sollen sowohl bei Regenzeiten als auch Dürreperioden nutzbar sein. Dafür wird es notwendig sein, die einzelnen Sportplätze und -anlagen mit einer Drainage auszustatten und Erosion durch Dürren und Wind durch weitere Maßnahmen zu minimieren. 

Durch den Sportplatz wird die Infrastruktur der Community gestärkt. Den Bewohner der Gemeinde und der Region wird eine neue Freizeitaktivität ermöglicht, die zugleich die Gesundheit stärkt und verbessert. An den ansässigen und umliegenden Schulen kann Sport in den Unterrichtsplan mit aufgenommen werden, um die Kinder nachhaltig an ein durch Sport und Bewegung gesünderes Leben heranzuführen. Während des Projektes sollen einheimische Arbeitskräfte geschult und eingesetzt werden, die sowohl den technischen als auch den nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb der Sportanlage in Zukunft sicherstellen können.

Kontakt

Julian Rosenkranz AP Mannheim

Julian Rosenkanz

Projektansprechpartner

philipp.tomforde [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (julian[dot]rosenkranz[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

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