Einfluss des Coronavirus auf den Bau des Gesundheitszentrums in Kako, Uganda

Einfluss des Coronavirus auf den Bau des Gesundheitszentrums in Kako, Uganda

Das Coronavirus ist mittlerweile auch in Uganda angekommen. Die Bevölkerung des kleinen afrikanischen Landes leidet unter Ausgangssperren. Den allermeisten Berufsgruppen ist es nicht mehr erlaubt, ihrer Arbeit nachzugehen. Die größte Herausforderung ist nach wie vor – und nun durch die Corona-Krise noch verstärkt – eine medizinische Versorgung für die gesamte Bevölkerung aufzubauen.

Die aktuelle Situation hat großen Einfluss auf unser Projekt zur Sanierung des Gesundheitszentrums in der Gemeinde Kako. Die Anzahl der Arbeiter vor Ort musste aufgrund von Einschränkungen der Bewegungsfreiheit sowie weiterer behördlicher Restriktionen reduziert werden. Daher verzögern sich einige der geplanten Arbeiten. Derzeit sind wir mit den letzten Sanierungsarbeiten am Hauptgebäude beschäftigt. Trotz der eingeschränkten Baumöglichkeiten wollen wir diese noch im Mai abschließen.

Aktuell müssen dort noch Boden-, Fliesen- und Malerarbeiten, der Bau eines Wasserspeichers sowie spezielle Arbeiten im Röntgenraum durchgeführt werden. Zusätzlich steht der Bau einer Krankenhausküche und einer Verbrennungsanlage für medizinischen Abfall an.

Um das kleine Krankenhaus schlussendlich eröffnen zu können, fehlen noch etliche medizinische Geräte. Einige Zusagen für Sachspenden aus deutschen Einrichtungen wurden aufgrund der Corona-Situation wieder zurückgezogen. Daher suchen wir weiter nach Spenden, um einige Geräte direkt in Uganda zu beschaffen zu können.

Wir möchten das kleine Krankenhaus in der Gemeinde Kako noch in diesem September wieder eröffnen, damit die Menschen der Region hier behandelt werden können! Helfen Sie mit, dieses Ziel zu verwirklichen!