Wasser und Strom für die vergessenen Kinder Gambias

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Wasser und Strom für die vergessenen Kinder Gambias

Die Regionalgruppe Hamburg plant zusammen mit dem Verein HAMBIA e.V. den Aufbau einer Tagesförderstätte für geistig und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche in Brikama, Gambia.

Partnerorganisation:
Saama Kairo Federation HAMBIA Hamburg-Gambia Charity Funds e. V.
Projektphase:
  • Planungsphase
  • Umsetzungsphase
  • Abgeschlossen
Planungs­phase
Umsetzungs­phase
Abge­schlossen
Gesamtbudget:
ca. 35.000,00 Euro
Standort:
Gambia
Projektzeitraum:
bis
Themen:
Erneuerbare Energien
Hoch- und Brückenbau
Wasser- und Sanitärversorgung
Nachhaltigkeitsziele:
(SDGs der UN)
Projektleitung:
Ingenieure ohne Grenzen e. V.
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Ausgangssituation

In Gambia lebende Kinder mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen erhalten nur äußerst vereinzelt Unterstützung. Kinder mit Behinderungen haben aufgrund sozialer Normen und struktureller Beschränkungen nur wenig Zugang zu Bildung. Darüber hinaus führt die finanzielle Belastung der Familien oft dazu, dass diese Kinder vernachlässigt und vereinsamt aufwachsen.
Es gibt in Gambia noch keine Infrastruktur, die es Kindern mit Behinderungen ermöglicht in einem sicheren Lernumfeld aufzuwachsen. Besagte Familien, denen es an Ressourcen mangelt, benötigen dringend Unterstützung.

Das Hambia Support Centre in Brikama ist ein Projekt des Vereins HAMBIA Hamburg-Gambia-Charity Funds e.V. Auf dem Gelände soll eine Förderstätte für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung eingerichtet werden. Mit ganztägiger Betreuung sollen die Kinder gesehen, gefördert und gefordert werden. Ziel ist die Integration in das gesellschaftliche und berufliche Leben. Das Gelände des Hambia Support Centre umfasst 1.600 m² mit Haupt- und Nebengebäude.

Projektbeschreibung

Unser Projekt beinhaltet die Installation sanitärer Anlagen, einer Duschanlage und die Einrichtung einer Waschstube. Perspektivisch ist auch die Möglichkeit von Regenwassersammlung und -nutzung angedacht. Eine PV-Installation mit Batteriespeicher soll eine nachhaltige und sichere Energieversorgung der Gesamtanlage ermöglichen.

Aus technischer Sicht beinhaltet das Projekt vier Kernkomponenten:

  1. eine Toilettenanlage mit drei Trockentrenntoiletten, barrierefrei bzw. rollstuhlgerecht
  2. eine Duschanlage mit Duschen, davon zwei barrierefrei bzw. rollstuhlgerecht
  3. eine Waschstube für Textilien zum Eigenbedarf und als Dienstleistungsangebot
  4. eine PV-Anlage zur Energieversorgung des Gesamtkomplexes

Für 1 bis 3 soll ein gemeinsames neues Sanitärgebäude gebaut werden.

Kontakt

Cornelius Fasshauer

Cornelius Fasshauer

Projektleiter

Cornelius.Fasshauer [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (Cornelius[dot]Fasshauer[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

Senta Klauke

Senta Klauke

Projekt-Ansprechpartnerin

Senta.Klauke [at] ingenieure-ohne-grenzen.org

Wasser und Strom für die vergessenen Kinder Gambias, GMB-IOG03

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