Unweit von Malalo fließt der Fluss Ruchugi, welcher dem Dorf als wichtige Wasserquelle dient. Während der Regenzeit ist der Zugang teilweise erschwert durch das sumpfartige und stark bewachsene Ufer. Der fruchtbare Boden rund um den Fluss wird bevorzugt für landwirtschaftliche Zwecke genutzt.

Von Titye kommend erreicht man Malalo die Krankenstation passierend über die Hauptstraße. Die meisten Häuser sind entlang dieser Straße angesiedelt. 

Im Dorfkiosk werden die wichtigsten Lebensmittel und Alltagsgegenstände angeboten. Die meisten Produkte stammen aus dem eigenem Anbau der Dorfbewohner.

Der Marktplatz bildet den zentralen Anlaufpunkt für die Dorfbewohner von Malalo. Hier werden Waren gehandelt, Versammlungen abgehalten und Neuigkeiten ausgetauscht. An diesem Platz planen wir die Installation einer Wasserentnahmestelle. 

Um der prallen Sonne zu entkommen, finden Besprechungen bevorzugt im Schatten unweit des Marktplatzes statt. Die Dorfältesten genießen ein hohes Ansehen und setzen sich für das Wohl des Dorfes ein. 

Als Hauptwasserversorgung der Grundschule am Ortsausgang dient ein handgegrabener Brunnen. Der von den Bewohnern gewählte Bürgermeister im gestreiften Shirt unterhält sich mit Aaron und einem lokalen Brunnenbauer.