Uganda: Sanitärversorgung für die St.-Mark-Kikandwa-Grundschule

UDDT von vorne

Uganda: Sanitärversorgung für die St.-Mark-Kikandwa-Grundschule

Sichere Sanitärversorgung für die Kinder der St.-Mark-Kikandwa-Grundschule.

Partnerorganisation:
Suubi Community Projects
Projektphase:
  • Planungsphase
  • Umsetzungsphase
  • Abgeschlossen
Planungs­phase
Umsetzungs­phase
Abge­schlossen
Gesamtbudget:
ca. 100.000,00 Euro
Standort:
Uganda
Projektzeitraum:
bis
Themen:
Wasser- und Sanitärversorgung
Nachhaltigkeitsziele:
(SDGs der UN)
Projektleitung:
Lara Bergfelder
UDDT von vorne

Ausgangssituation

4,2 Milliarden Menschen leben ohne sichere Sanitärversorgung. Dabei ist der Zugang zu Wasser- und Sanitärversorgung ein Menschenrecht und als UN-Nachhaltigkeitsziel verankert. Trotzdem sind Durchfallerkrankungen wie Cholera weiterhin Folgen des mangelhaft ausgebauten Zugangs zu Wasser und Sanitäranlagen, worunter besonders Kinder leiden. 44% der Schulen weltweit haben keine sanitäre Grundversorgung.

Uganda liegt im Osten Afrikas und ist Heimat von 44 Millionen Menschen.
Die St. Mark Kikandwa Primary School liegt zentral in Uganda, nahe der Stadt Kabimbiri, etwa eineinhalb Stunden von der Hauptstadt Kampala entfernt. Sie ist Lernort für derzeit 971 Schüler:innen in den Klassenstufen eins bis sieben.
Die Sanitärversorgung erfolgt durch Grubenlatrinen. Seit 2017 verschlechtert sich der Zustand dieser Latrinen, weil die Gruben fast voll sind und drohen überzulaufen. Dadurch gibt es ein erhöhtes Risiko an Krankheiten, 2018 wurde sogar die Schließung der Schule befürchtet.

Die Schule hat sich bereits 2017 mit einer Bitte an unsere dortige Partnerorganisation, die Suubi Community Projects, gewendet. Diese kontaktierte 2020 Ingenieure ohne Grenzen.

Das Projekt

Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort ein passendes Sanitärsystem an der Schule einzurichten. Dadurch kann die Häufigkeit von Krankheiten, die sich durch unzureichende Sanitärversorgung ausbreiten, verringert werden. Dies trägt auch dazu bei, dass die Kinder weniger Fehlzeiten durch Krankheiten haben und ihnen so eine bessere Bildung ermöglicht wird.
Weiterhin planen wir, das Wissen über Hygiene bei Schüler:innen und Lehrkräften zu stärken. Zudem soll die langfristige Sanitärversorgung der Schule durch regelmäßige Wartungen der Toiletten von geschultem Fachpersonal gesichert werden.
Unser Projekt soll dazu beitragen, das sechste UN-Nachhaltigkeitsziel zu erreichen, allen Menschen einen Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäreinrichtungen zu gewährleisten. So wollen wir die Bildungschancen der Kinder verbessern.

 

Grundversorgung für Schulen

Bergfelder UGA17

Lara Bergfelder

Kristin Frank UGA 17

Kristin Frank

Ansprechpartnerin für Konstruktion

kristin.frank [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (kristin[dot]frank[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

Markus UGA17

Emma Markus

Ansprechpartnerin Bildungskonzept

Emma.Markus [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (Emma[dot]Markus[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

Rust UGA17

Frederike Rust

Ansprechpartnerin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
frederike.rust [at] ingenieure-ohne-grenzen.org (frederike[dot]rust[at]ingenieure-ohne-grenzen[dot]org)

person-dummy

Felix Janßen

Blog-Beiträge zum Projekt

Die Bauphase geht los

Gyebale Ko!

Nach langer Planungsphase startet nun endlich der Bau der ersten Trockentrenntoiletten an der St. Mark Kikandwa Primary School in Uganda.
 

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Bau einer WASHaLOT-Station

Gyebale ko! (Hallo!)

Während unsere Projektarbeit weiter voranschreitet, ist an der St.-Mark-Kikwandwa-Grundschule eine sogenannte „WASHaLOT“- Station in der Nähe der Mädchentoiletten zum Händewaschen aufgebaut worden. Sie konnte durch das Programm „Schulen“ von Ingenieure ohne Grenzen finanziert werden.

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"Spielen ohne Grenzen" - unser Spieleabend im Chico Mendes

Gyebale ko! (Hallo!)

seit Anfang Oktober können unsere wöchentlichen Gruppentreffen unter Einhaltung der Hygienevorschriften endlich in Präsenz stattfinden, sehr zur Freude der gesamten Projektgruppe. Besonders kann sich das Fundraising- und Öffentlichkeitsarbeitsteam freuen, da wir schon lange darauf warten, das ein oder andere Event zu organisieren. Am 18. November war es dann endlich soweit, weg von Online-Quizabenden und Infoveranstaltungen, konnte der erste Spieleabend in Präsenz stattfinden.

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