Erneute Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie – und doch geht es weiter in Nepal
Erneute Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie – und es geht wieder weiter in Nepal
Gerade waren nach einem mehrmonatigen Lockdown im 2. HJ 2020 die Sanierungsarbeiten in unserer Projektregion wieder gestartet, wie wir im letzten Blogbeitrag berichteten, machten die Ereignisse im Frühjahr 2021 dem Vorhaben erneut einen Strich durch die Rechnung: die Corona-Pandemie erwischte den indischen Subkontinent und auch Nepal mit voller Wucht und zwang das Land von April bis Oktober abermals in einen Lockdown. Auch unser Projektpartner erkrankte an Covid 19 und musste längere Zeit das Bett hüten.
Im Oktober 2021 wurden sowohl die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes, als auch die Quarantänebestimmungen der nepalesischen Behörden schließlich wieder aufgehoben. Aufgrund dieser Nachricht laufen nun wieder die Vorbereitungen für eine Ausreise nach Nepal, die eigentlich bereits für das Frühjahr geplant war.
Christoph, unser bisheriger Projektleiter, und sein Nachfolger, Ulrich, suchen Ende November für zwei Wochen das Projektgebiet auf. Ziele und Aufgaben dieser Mission sind:
- Kontrolle und Abnahme der zuletzt sanierten Gebäude in unserem Projektort Lurpung
- Planungsvorbereitung für weitere Sanierungen in der Umgebung von Lurpung
- Kontakt zu einem nepalesischen Ingenieurbüro, das die örtliche Bauleitung übernehmen wird
Simon, ein Masterstudent (Bauingenieurwesen), der seine Bachelorarbeit über die bei unserem Projekt verwendeten Sanierungsmethoden gegen Erdbebenfolgen verfasst hat, nutzt die Gelegenheit und begleitet unser Ausreiseteam.
Wir werden im Blog ab Anfang Dezember über die Erkenntnisse vor Ort berichten und dann auch aktuelle Bilder liefern.
Am 29. November ist unser Ausreiseteam wohlbehalten in Kathmandu gelandet und wurde von unserem örtlichen Partner NirDhoj Lama herzlich empfangen. Nach kurzem Zwischenaufenthalt dort werden sie weiterreisen zu unserem Projektgebiet im Distrikt Kavre.